Ask the Expert – Nathan Raymond, Field Service Engineer, Microscopy Business Unit Europe

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In unserem neuen Blogpost sprechen wir mit Nathan Raymond, Field Service Engineer in der Microscopy Business Unit Europe, über seine Aufgaben und sein Fachwissen über den Wafer Loader NWL200.

  1. Können Sie uns bitte Ihre Aufgaben bei Nikon Metrology nennen?

Als Field Service Engineer bin ich für die Installation, Kalibrierung, Wartung und den technischen Support unserer Mikroskopiesysteme in Frankreich und Europa (manchmal auch in Nordafrika) zuständig. Ich arbeite eng mit Kunden und internen Teams zusammen, um ein Höchstmaß an Leistung und Zuverlässigkeit zu gewährleisten, insbesondere bei kritischen Geräten wie dem NWL200 Wafer Loader.

Nathan Raymond (rechts) im Ausstellungsraum in Lisses, Frankreich, mit seinen Kollegen Tom (Anwendungsingenieur für NEXIV) und Joe (Service-, Installations- und Kalibrierungsteam von NEXIV Europe).
  1. Was ist das Beste an Ihrem Job?

Die Vielfalt! Kein Tag ist wie der andere. Ich genieße die Mischung aus technischen Herausforderungen, Selbstständigkeit vor Ort und zwischenmenschlichen Kontakten – sowohl mit Kunden als auch mit meinen Kollegen. Es ist sehr lohnend, an verschiedene Standorte zu reisen, Probleme zu lösen und sicherzustellen, dass die Systeme voll funktionsfähig sind.

  1. Gibt es eine Anekdote, die Sie unseren Lesern mitteilen möchten?

In den meisten Fällen kann der NWL200 aus der Ferne „repariert“ werden – manchmal sogar mit einem einfachen Telefonanruf. So wie diese Woche: Ein Kunde meldete sich in Panik, weil sein Gerät nicht initialisiert werden konnte, was die Produktion erheblich verlangsamte.

Glücklicherweise kannte ich den Fehlercode auswendig, und ich war ziemlich zuversichtlich, dass wir das System wieder zum Laufen bringen konnten, ohne dass ein Besuch vor Ort nötig war.

In einem 20-minütigen Telefonat führte ich den Kunden durch die Schritte zur Erhöhung des Spannungspegels und zur Überprüfung des Signalgleichgewichts zwischen zwei Sensoren – ein Kinderspiel, wenn man weiß, was man tut!

Und tatsächlich war die Maschine am Ende des Anrufs wieder betriebsbereit. Später an diesem Tag erhielt ich eine E-Mail mit einem herzlichen Dankeschön des Kunden – Momente wie dieser erinnern mich daran, wie wirkungsvoll guter technischer Support sein kann.

  1. Sie reisen für den Service zu vielen Kunden. Was sind die Hauptvorteile, die Kunden durch den Einsatz des NWL200 erfahren?

Der NWL200 bringt Automatisierung und Stabilität in die Waferhandhabung. Er reduziert manuelle Eingriffe, was nicht nur den Durchsatz erhöht, sondern auch empfindliche Wafer vor Schäden schützt. Kunden schätzen auch seine Kompatibilität mit verschiedenen Systemen und die einfache Integration in Reinraumumgebungen.

Nikons NWL200-Waferlader unterstützen die umfassende Inspektion von Halbleiterwafern mit einem Durchmesser von 6„ (150 mm) und 8“ (200 mm) mit Hilfe von Lichtmikroskopen oder Videomesssystemen wie z. B. Nikon NEXIV.
Nikons NWL200-Waferlader unterstützen die umfassende Inspektion von Halbleiterwafern mit einem Durchmesser von 6„ (150 mm) und 8“ (200 mm) mit Hilfe von Lichtmikroskopen oder Videomesssystemen wie z. B. Nikon NEXIV.
  1. Welche Sektoren und Branchen können von der Nutzung profitieren?

Sie wird häufig in der Halbleiter- und Mikroelektronikindustrie eingesetzt, aber auch in der Forschung und Entwicklung, in der Materialwissenschaft und sogar in der Herstellung medizinischer Geräte – in allen Bereichen, in denen eine präzise Waferprüfung entscheidend ist.

NWL200 Serie – Wafer-Ladegeräte für IC-Inspektionsmikroskope.
  1. Als Nikon Metrology Field Service Engineer, was ist Ihre bevorzugte Systemfunktion des NWL200 und warum?

Ohne zu zögern: die Robustheit und Konsistenz des Lademechanismus. Selbst in Umgebungen mit hoher Beanspruchung bietet der NWL200 eine reibungslose, zuverlässige Leistung. Für einen Servicetechniker bedeutet das weniger Pannen, weniger Ausfallzeiten und sehr zufriedene Kunden.

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